Der Neubau der Moritzner Brücke ist abgeschlossen und die Straße wieder für den Verkehr geöffnet worden. Die Brücke verbindet die Daimerstraße in Sand mit dem Ortsteil St. Moritzen und leitet in die Landesstraße nach Ahornach und Rein.
Die feierliche Eröffnung der Brücke nahmen Landeshauptmannstellvertreter Hans Berger und Landesrat für öffentliche Bauten Florian Mussner vor, bei der sie die Realisierung des Brückenneubaus erklärten. Die rund 20 Jahre alte Brücke habe den Anforderungen nicht mehr entsprochen und immer wieder sei es wegen der schlechten Einsehbarkeit zu kleineren Unfällen gekommen. Die neue Brücke der Kategorie 1 hat nun eine Länge von 22 m und weist einen erhöhten Brückenbogen auf, der die Sicherheit bei Hochwasser gewährleisten soll. Die Fahrbreite beträgt 8 m, zusätzlich ist südseitig ein Wartungs- und nordseitig ein Fußgängersteig angelegt. Die Kosten für den Brückenbau von rund 810.00 Euro übernahm die Landesregierung, während für Gehsteig, Rampen und Gestaltungsarbeiten die Gemeinde Sand mit rund 80.000 Euro aufkam. Die Landesräte zeigten sich erfreut über die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Sand in der Planungsphase und über die rasche Umsetzung durch die Baufirma Niederwieser, die in viermonatiger Bauzeit, gut drei Wochen vor dem eigentlichen Termin, die Brücke fertig gestellt hat. Der Sandner Gemeinderat Meinhard Fuchsbrugger in Vertretung des Bürgermeisters Helmut Innerbichler dankte seinerseits der Landesregierung, dem Amtsdirektor für Straßenbau Gustavo Misci und der Baufirma für die gute Kooperation, nicht zuletzt den Anrainern von Sand und den Pendlern von Rein und Ahornach, für das Verständnis aufgrund der Beeinträchtigungen während der Bauphase. Nach der Brückensegnung durch Diakon Hermann Forer begutachtete die zahlreich erschienene Bevölkerung ihrerseits die neue Stahlkonstruktion und feierte bei einem kleinen Umtrunk ihre neue Brücke.